Wenn eine Hexe oder ein Zauberer gut Okklumentik beherrscht kann man Wesen sehen, die für bestimmte Orte und für bestimmte Pflanzen zuständig sind. Wieder weitere kleine Alvare kümmern sich um ihre Grenzen zur Menschenwelt. Manche Menschen nehmen sie als reine Kräfte und Energien wahr, andere als kleine, geschäftige Mitbewohner der Erde. Alvar bedeutet Naturgeist. Tatsächlich leben die kleinen Mitbewohner aber im Wald und kümmern sich um diesen. Große Probleme haben Alvare mit allem Unnatürlichem. Gerade magische Tierwesen wie Acromantula und Knallrümpfige Kröter, die von Hexen und Zauberer erzüchtet wurden, können Alvare aus ihren Wäldern ausrotten.
B:
C:
D:
Dementoren:
Dementoren gehören zu den übelsten magischen Wesen, die es gibt. Sie entstehen, ohne sich zu paaren. Wie ihr Name sagt, entziehen sie ihren Opfern alle mentalen Empfindungen. In der magischen Gesellschaft sind sie sehr gefürchtet. Trotzdem oder gerade deswegen werden sie schon seit langem vom britischen Zaubereiministerium beauftragt, das Zauberergefängnis Askaban zu führen. Allein ihre Anwesenheit macht es für magische Menschen zu einem besonders schrecklichen Ort. Außerhalb von Askaban sind Dementoren auf Befehl des Ministeriums tätig, wenn Gefangene bzw. Untersuchungsgefangene zu Gerichtsverhandlungen gebracht werden. Auch zu speziell angeordneten Wachdiensten werden sie gelegentlich herangezogen.
Die großen, ganz in einen schwarzen Kapuzenmantel gehüllten Gestalten der Dementoren wirken unheimlich. Wenn sie ohne Schrittgeräusche herangleiten, verbreiten sie eine klamme Kälte um sich, und alles wird düster. Gelegentlich kommt unter dem Mantel eine ihrer fahlen, schleimigen Hände zum Vorschein. Normalerweise sind die Hände wie die Gesichter der Dementoren aber ganz vom Mantel verdeckt. Die Kapuzen der Mäntel verhüllen auch den Schlund, mit dem die Dementoren gierig rasselnd einatmen. Dabei holen sie nicht nur Luft, sondern entziehen gleichzeitig magischen und nicht-magischen Menschen in ihrer Nähe alle glücklichen Erinnerungen. Ihren Opfern bleiben dann nur schreckliche und quälende Gedanken und Erfahrungen. Sie werden depressiv, verlieren ihre Kräfte und ihren Lebensmut. Beispielsweise erlebt Harry Potter bei Dementorenangriffen immer wieder den Tod seiner Eltern.
Etwas "schlimmeres als der Tod" droht, wenn Dementoren ihre Kapuzen tatsächlich einmal lüften, weil sie dann jemanden "küssen" wollen. Sie saugen ihrem Opfer dabei durch den Mund die Seele aus, sodass nur noch ein leerer aber funktionsfähiger Körper ohne Persönlichkeit, Erfahrungen und Gefühle übrigbleibt.
Harry ist einem solchen "Kuss" nur äußerst knapp entkommen und hat deshalb gesehen, was sonst nur die aussageunfähigen Opfer eines Dementoren-Kusses je kennengelernt haben: Die leeren menschenunähnlichen Gesichter hinter den Kapuzen. Wo eigentlich Augen hingehören, haben Dementoren lediglich schorfige Stellen. Deswegen sehen sie ihre Umgebung auch nicht, sondern erfühlen das, worauf sie aus sind - sie wittern, wie viel Glück und Kraft die Menschen in ihrer Nähe für sie zu bieten haben.
Abwehrmöglichkeiten Um Dementoren zu vertreiben, hilft nur der schwierige Patronus-Zauber, den Harry bereits als 13-jähriger in Privatstunden bei Professor Lupin erlernt. Wer sich über die Gegenwart der Dementoren hinwegsetzen kann, schafft es in Ausnahmefällen auch, rechtzeitig vor ihnen wegzurennen.
Behandlung von Dementoren-Opfern Zur Wiederherstellung der durch die Gegenwart eines Dementors aller Glücksgefühle beraubten Opfer wird erfolgreich Schokolade gegeben.
E:
F:
G:
H:
Hauselfen:
Ein Hauself ist ein etwa kniehohes glatzköpfiges Geschöpf mit Tennisball-großen runden Augen und spitz zulaufenden Fledermausohren. Die Nasen von Hauselfen sind mal knubbelig, mal spitz oder schnauzenähnlich, aber immer auffällig groß. Hauselfen sprechen einen einfachen Bediensteten-Slang und ihre Stimmen klingen normalerweise piepsig.
Die kleinen Geschöpfe werden vom Amt für die Neuzuteilung von Hauselfen im Zaubereiministerium einer bestimmten Familie als unbezahlte Hausgehilfen zugewiesen. Meist handelt es sich dabei um "würdige" alteingesessene Zaubererfamilien oder auch um Einrichtungen wie Hogwarts.
Wenn Hauselfen für eine Familie oder Einrichtung bestimmt worden sind, fühlen sie sich ihr völlig ergeben und verpflichtet. Sie übernehmen dann wahllos sämtliche Hausarbeiten, Botendienste, Wachdienste etc., die ihnen aufgetragen werden. Dabei fühlen sie sich auch an eine strenge Schweigepflicht gegenüber "ihrer" Zaubererfamilie gebunden und wahren deren Geheimnisse eisern (sogar über deren Tod hinaus). Die sklavische Erledigung aller Aufgaben ist ihnen so in Fleisch und Blut übergegangen, dass sie sich selbst jegliche eigenen Bedürfnisse absprechen. Sie bestrafen sich, wenn sie etwas aussprechen oder tun, was gegen ihre Herrschaft geht. Gefühle wie Kummer zu haben, finden sie ungehörig, weil es ihrer ständigen Diensteifrigkeit schadet und womöglich auch noch ein unschöner Anblick für ihre Herrschaft ist.
Hauselfen haben eigene magische Kräfte, die sich von denen magischer Menschen unterscheiden. Sie können beispielsweise an Orten apparieren, an denen Hexen und Zauberer dies für ihresgleichen unmöglich gemacht haben. Ihre Magie üben sie mit ihren Fingern aus, das Tragen und Benutzen eines Zauberstabs ist ihnen zaubereigesetzlich verboten. Normalerweise benutzen Hauselfen ihre Magie aber ohnehin nur zur möglichst unauffälligen und gewissenhaften Erfüllung ihrer Pflichten im Zaubererhaushalt.
Solange sie ihren sklavenähnlichen Status haben, sind Hauselfen nackt bis auf ein umgeschlungenes Küchenhandtuch oder dergleichen. Wenn ihre Herrschaft ihnen ein richtiges Kleidungsstück gibt - und sei es nur eine Socke - sind sie aus den Diensten der Familie entlassen. Für fast alle Hauselfen ist dies die schlimmste Drohung und größte Schande, die ihnen passieren kann. Sie wollen Sklaven ihrer Herrschaft bleiben. Wenn ein aufgeklärter Hauself wie Dobby frei sein will und sich sogar für seine Arbeit bezahlen lässt, empfinden die anderen Hauselfen dies als völlig ehrlos und peinlich. Aber auch für Dobby selbst ist es so peinlich, für seine Arbeit eine Bezahlung zu verlangen, dass er Dumbledores Gehaltsangebot herunterhandelt. Hermine regt sich über den Sklavenstatus der Hauselfen in der magischen Welt auf und gründet den Bund für Elfenrechte . Aber außer ihr selbst kann sich niemand für die Idee begeistern: Hexen und Zauberer sehen kein Problem - schließlich wollen es die Hauselfen ja selbst nicht anders. Die betroffenen Hauselfen fühlen sich in ihrer Ehre gekränkt. Als Hermine ihnen gut gemeint lauter Hütchen und Socken strickt um sie zu befreien, weigern sie sich dort zu putzen, wo sie vielleicht versehentlich so ein befreiendes Kleidungsstück aufnehmen könnten.
I:
J:
K:
Kobolde:
In fast allen Mythologien werden Kobolde beschrieben. Auch wenn ihr Aussehen variiert, so sind sie immer und überall ziemlich klein und suchen Schätze, die sie horten und dann streng bewachen. Meist gelten Kobolde als etwas durchtrieben. Bei Joanne K. Rowling sind Kobolde spitzbärtige schlaue Männer, die nur etwa 1 m groß sind und auffällig lange Finger und Füße haben. Sie kombiniert das traditionelle Image der Kobolde mit der etwas hinterhältigen und heimtückischen Geschäftstüchtigkeit von Bankern: Als Banker der magischen Welt führen Kobolde die Zaubererbank Gringotts in einer der Hauptgeschäftsstraßen für magische Menschen in London. Gelegentlich werden Kobolde auch in anderen Berufen erwähnt, z.B. als Schmiede höchst gediegener Edel-Metallarbeiten wie Silbertabletts oder Goldhelme.
Die in der Zaubererbank beschäftigten Kobolde tragen rot-goldene Uniformen. Wo sie können, lassen sie ihre Zauberer- und Hexen-Kundschaft spüren, wer in der Bank das Sagen hat. Dies fällt auch sofort ins Auge: Das weiße Marmorgebäude der Bank überragt protzig die kleinen Läden in der Winkelgasse. An der Eingangstür droht ein Gedicht in Goldlettern den Eintretenden Übles an, falls sie mit unlauteren Absichten kämen. Auf dem absichtlich sehr unkomfortablen Transport zu den Schatzkammern weist der begleitende Kobold schaden freudig darauf hin, dass er etwaige unberechtigte Eindringlinge gerne in einer dieser Kammern verhungern lassen würde.
Dahinter steckt die Jahrhunderte alte Rivalität zwischen Kobolden und magischen Menschen: Kobolde sind zwar als Banker geachtet und wegen ihrer gnadenlosen Geschäftsmethoden gefürchtet, aber politisch sind sie den Zauberern und Hexen untergeordnet. Ausdruck des schwelenden Konflikts ist, dass Kobolde sich untereinander in einer Sprache unterhalten, die nur sehr wenige magische Menschen verstehen und die sie verächtlich als Koboldogack bezeichnen. Kobolde beherrschen umgekehrt neben ihrer eigenen Sprache fließend englisch (bzw. die jeweilige Landessprache), um sich mit ihrer Kundschaft problemlos verständigen zu können. Der Konflikt zwischen Kobolden und Zauberern
Wie Newt Scamander schreibt, haben die Kobolde lange dagegen gekämpft, als fremdbestimmte Zauberwesen behandelt zu werden. Der magische Rat hat schon im 14. Jahrhundert versucht, mit allen "menschenähnlichen magischen Wesen" eine politische Ordnung zu vereinbaren. Erbost über die Anmaßung, dass magische Menschen ihre eigene Vorherrschaft dabei als selbstverständlich ansahen, wehrten sich Kobolde gegen das Vorgehen der Zauberer. Trotz der erbitterten Boykottmaßnahmen der Kobolde konnten die magischen Menschen jedoch schließlich ihre hierarchische Rangordnung aller magischen Wesen durchsetzen. Auch durch die Koboldaufstände während des 16. Jahrhunderts konnten sich Kobolde nicht von ihrer Entmündigung durch Zauberer befreien. Das Koboldverbindungsbüro der Ministeriumsabteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe/Behörde für Zauberwesen hat deshalb auch die immer wieder aufbrechenden politischen Konflikte zwischen magischen Menschen und Kobolden zu regeln. Bleibende Konfliktpunkte
Recht auf einen Zauberstab Kobolde haben eigene magische Kräfte, die sie über ihre langen Finger wirksam werden lassen können. Diese nutzen sie natürlich auch bei ihren Bankgeschäften. Da sie aber als Zauberwesen (im Original: beings) eingestuft worden sind, dürfen sie nach den Zaubereigesetzen keinen Zauberstab benutzen. Praktisch kompensieren sie dies bei ihren Bankaktionen, indem sie zum Zaubern berechtigte magische Menschen als Fluchbrecher einstellen, um auch an Schätze heranzukommen, die mit mächtigen Zaubern geschützt sind. Auf ideologischer Ebene ist der Konflikt ungelöst. Das Eigentum der Kobolde Kobolde definieren alles als ihren bleibenden Besitz, was sie hergestellt haben. Auch wenn ein Zauberer einen koboldgefertigten Gegenstand kauft, wird dieser nur als geliehen angesehen und kann aus Koboldsicht nicht an andere Menschen vererbt werden. Geschieht dies dennoch, so beurteilen Kobolde den Käufer und seine Erben als Diebe.
L:
M:
Muggle:
Als Muggel (im Original: Muggle) werden in der magischen Welt die Menschen bezeichnet, die keine Zauberkräfte haben. Aus der Sicht von Hexen und Zauberern fehlt Muggeln deshalb etwas Entscheidendes, um mit praktischen Dingen des Lebens klarzukommen. Wüssten die unzulänglichen Muggel, dass ihre Nachbarn zaubern könnten, würden sie bestimmt dauernd magische Lösungen für ihre Probleme verlangen. Um dies zu vermeiden, sind magisch begabte Menschen schon seit jeher darum bemüht, unter sich zu bleiben.
Für den alltäglichen magischen Gebrauch haben Hexen und Zauberer deshalb schon immer möglichst unauffällige Dinge wie z.B. Besen gewählt. Es gab auch schon früh Bestimmungen innerhalb der magischen Gemeinschaft, offensichtliche Anzeichen von Magie wie Spiele auf fliegenden Besen aus der Sichtnähe von Muggeln zu verbannen. Die Zauber, um alles Magische vor Muggeln zu verbergen, wurden während der Hexenverfolgungen im Mittelalter perfektioniert. Im Jahr 1692 wurde auf internationaler Ebene vereinbart, Magie vor Muggeln geheim zu halten. Für die Überwachung und Durchsetzung der beschlossenen Maßnahmen waren die nationalen Zaubereiministerien verantwortlich. Sie waren so erfolgreich, dass die meisten Muggel heutzutage nicht wissen, dass direkt vor ihrer Nase eine magische Welt existiert. Eine der Hauptaufgaben der Zaubereiministerien ist es, dies aufrechtzuerhalten.
N:
O:
P:
Q:
R:
S:
Sabberhexe:
Eine Sabberhexe ist ein wildes Zauberwesen, das wie eine hässliche alte Hexe aussieht, aber mehr Warzen hat. Sie besitzen rudimentäre Magie, ähnlich wie bei einem Troll. Es ist wenig von ihnen bekannt, obwohl davon ausgegangen wird, dass sie das sind, was Muggel denken, was Hexen sind und sind daher in der Muggel-Literatur beliebt.
Die Sabberhexe ist eine kinderfressende Kreatur von menschlichem Aussehen, obwohl sie wahrscheinlich mehr Warzen als die durchschnittliche Hexe hat
Squib:
Ein Squib, (zu Deutsch Knallfrosch oder Reinfall), stammt aus einer Zaubererfamilie, erbt aber die magische Begabung seiner Eltern nicht. Das ist ungewöhnlich, und deshalb gehen die Eltern zunächst davon aus, dass ihr Kind ganz normal im Laufe seiner Kindheit irgendwann Zauberkräfte entwickeln wird. Wenn alle Anzeichen von Magie ausbleiben, ist es ihnen furchtbar peinlich, und sie bekommen Angst, ihr Kind könnte sich als Squib entpuppen. Um doch noch Magie aus ihm herauszulocken, bringen die magisch begabten Eltern und Verwandten ihr Kind dann oft in extreme angstmachende Situationen, indem sie das Kind beispielsweise an den Füßen aus dem Fenster halten.
Wenn sich schließlich trotz solcher Prozeduren tatsächlich herausstellt, dass das Kind "nur" ein Squib ist, sind die Eltern enttäuscht, und der betroffene Sprössling hat ein schwieriges Leben zwischen zwei Welten: Einerseits kennen Squibs die magische Welt und ihre Gepflogenheiten. Andererseits müssen sie aber leben wie Muggel. Sie können weder nach Hogwarts zur Schule gehen noch in ihrer magischen Umgebung zurechtkommen.
Ein Squib kann, anders als ein Muggel, wie aus den Harry-Potter-Büchern gefolgert werden kann, zumindest einige, wenn nicht sogar alle magischen Orte und Wesen sehen bzw. wahrnehmen. So kann beispielsweise Argus Filch trotz allen Muggelschutz-Vorkehrungen das Schlossgebäude von Hogwarts sehen und dort als Hausmeister arbeiten. Wie Joanne K. Rowling auf ihrer Seite erklärt, können Squibs allerdings wie Muggel Dementoren nicht sehen, sondern nur spüren.
Vom Blut her könnten Squibs magisch-begabte Kinder zur Welt bringen.
T:
Troll:
Der Troll ist ein grobschlächtiger, brutaler Unhold, der ursprünglich aus der nordischen Mythologie stammt. Wie Newt Scamander beschreibt, ist er inzwischen aber nicht nur in Skandinavien, sondern in ganz Nordeuropa zu finden. Seine Gestalt wirkt riesenhaft, obwohl er höchstens vier Meter lang und kaum mehr als eine Tonne schwer wird.
Die größten und gewalttätigsten Trolle sind die sog. Bergtrolle. Ihr unproportional kleingeratener Kopf ist so kahl, wie die Berge selbst. Ein Bergtroll stinkt widerlich und seine Haut ist fahlgrau. Die anderen Trollarten unterscheiden sich nur geringfügig von ihm: Der Waldtroll ist etwas kleiner. Seine Haut und seine wenigen Haarsträhnen sind grau-grünlich, gelegentlich sind sogar einige bräunliche Haare dabei. Die dritte bekannte Trollart, die Fluss-Trolle, haust oft unter Brücken. Sie haben kurze Hörner. Ihre ledrige Haut ist verwaschen, lila und meist behaart. Alle Trollarten verschlingen ziemlich wahllos jegliches rohes Fleisch, das sie bekommen, egal ob Raubtier- oder Menschenfleisch. Ihre Beute pflegen sie mit den Keulen zu erschlagen, die sie immer dabei haben. Allerdings sind sie nicht nur bei der Jagd so gewalttätig und blutrünstig. Trolle zertrümmern auch zum Spaß alles Mögliche.
Weil sie nicht nur enorm stark, sondern auch geistig minderbemittelt sind, kann kaum eingeschätzt werden, wann sie losknüppeln und wann nicht. Tragischer Beleg dafür ist, dass selbst die namhafte Troll-Expertin, Gondoline Oliphant (1720-1799) von einem Troll mit seiner Keule totgeschlagen wurde, während sie seine Lebensgewohnheiten studierte. Trolle stoßen Grunzlaute aus, mit denen sie sich untereinander zu verständigen scheinen, und die bei manchen Zauberern als Sprache gelten. Es ist auch möglich, ungewöhnlich kluge Trolle so zu trainieren, dass sie einige Ausdrücke verstehen oder sogar selbst äußern können. Besonders qualifizierte Hexen und Zauberer bilden solche Trolle zu sogenannten "Sicherheitstrollen" aus, die durch ihre abschreckende Wirkung oder durch aktive Gewalttätigkeit etwas bewachen. Gelegentlich versuchen andere magische Wesen die Lust der Trolle, alles kurz und klein zu schlagen, für ihre eigenen Zwecke zu nutzen: So konnten die Kobolde mithilfe randalierender Trolle zwei Versammlungen magischer Wesen sprengen.
Wegen der bekannten Hirnlosigkeit von Trollen wird die schlechteste aller Schulnoten "T" = "Troll" genannt. Wie über alle bedrohlichen Monster der magischen Welt hat Gilderoy Lockhart auch über dieses Thema ein Buch verfasst. Der Buchtitel lautet: Trips mit Trollen (im Original: Travels with Trolls). Über den Inhalt dieses Werks ist lediglich bekannt, dass es sicher nicht wie behauptet Lockhart selbst war, der erfolgreich mit Trollen fertig wurde.
U:
V:
Vampire:
Vampire sind Kreaturen der Dunkelheit und ihnen wird viel böses nachgesagt. Einiges davon trifft natürlich zu, anderes sind Vorurteile. Was jedoch Fakt ist, dass sie das Sonnenlicht meiden müssen. Ihre Haut verträgt das Licht nicht nur sehr schlecht... sondern nach 5 Minuten im direkten Sonnenlicht beginnt die Haut bereits stark zu röten, nach 10 Minuten fängt sie an Blasen zu schlagen und nach 15 Minuten verkohlt der Vampir zu Asche. Ein paar wenige glückliche Individuen konnten den einen oder anderen mächtigen Zauberer dazu überreden ihnen einen Schutz gegen dieses Schicksal zu ermöglichen, doch das sind Einzelfälle und selbst da wird lediglich die Hautveränderung und der Tod verhindert, nicht jedoch der Schmerz.
Im Gegensatz zum eben genannten Fakt, ist ein weiterer allseits bekannter Fakt nur teilweise richtig. Allgemein wird oft angenommen, dass bereits der Biss eines Vampires ausreicht um jemanden zu verwandeln. Dabei ist dies nicht korrekt, denn um jemanden in einen Vampir zu verwandeln muss zusätzlich zu dem Biss auch noch das Blut des Vampirs vom Opfer getrunken werden. Dementsprechend sind unabsichtliche Verwandlungen kaum möglich und man kann eigentlich immer von Absicht ausgehen wenn ein neuer Vampir geschaffen wird. Zudem ist dadurch das reine Bluttrinken weitaus weniger tragisch als oft angenommen wird, da bis auf einen kleinen Biss und ein wenig Blutverlust normalerweise kein Schaden beim Opfer entsteht.
Veela:
Veela sind Humanoide Wesen von außergewöhnlich hübscher stets weiblicher Gestalt die bei den meisten Männern ein starkes Bedürfnis hervorrufen ihnen gefallen zu wollen. Dies äußert sich durch übertriebenes Angeben, durch Rivalitäten zwischen den Männern und durch ständiges anbiedern. So schön sie auch in dieser ihrer üblichen Gestalt sind so hässlich werden sie wenn sie wütend sind, ihr hübsches Gesicht verzerrt sich zu einem Vogelartigen Gesicht mit Schnabel, ihnen wachsen Flügel die sie sogar tragen können und sie spucken Feuerbälle welche schwere Verletzungen nach sich ziehen können.
Veela ist es zudem möglich sich mit Menschen Fortzupflanzen wodurch ein Teil ihrer Fähigkeiten auch auf ihre Nachkommen übergeht, vorallem die Anziehungskraft der Veela kann noch viele Generationen im Blut vorhanden bleiben slebst wenn keine weitere Veela mehr mithineingemischt wurde. Anders sieht es mit der zweiten Gestalt aus, diese bleibt nur bei direkten Kindern einer solchen Vereinigung vorhanden. Bereits die Kindeskinder können nicht mehr darauf zurückgreifen.
W:
Wassermenschen:
Die Wassermenschen leben in vielen sehr unterschiedlich aussehenden Volksgemeinschaften auf dem Grund tiefer Gewässer wie auch dem See von Hogwarts. Die verschiedensten Wassermenschen (im Original: Merpeople) bevölkern den Grund der Meere und tiefer Seen. Weil sie nicht in menschlicher Sprache mitreden konnten, hat das Zaubereiministerium Wassermenschen lange als Tierwesen eingestuft. Gegen die Herabwürdigung der Wassermenschen als tierische Wesen, die zur politischen Mitgestaltung der magischen Welt unfähig sind, haben mehrere andere Gruppen, vor allem die Zentauren, protestiert. Später wurden Wassermenschen mit Dolmetschern in die Gruppe der Zauberwesen aufgenommen. Auf eigenen Wunsch sind sie inzwischen jedoch wieder bei den magischen Tierwesen, weil sie mit so üblen Zauberwesen wie Sabberhexen und Vampiren nicht gleichgestellt werden wollten.
In der Muggelmythologie zahlreicher Kulturen werden die sehr verschieden aussehenden Völker der Meeres- und Wassermenschen beschrieben. Die wunderschönen griechischen Sirenen in den warmen Gewässern zu Hause sind. Die eher hässlichen Wasserbewohner mit grüner Haut und grünen Haaren, wie die irischen Merrows oder die schottischen Selkies, welche Harry auf dem Grund des Sees von Hogwarts trifft. Joanne K. Rowling nimmt alle verschiedenartigen Wassermenschen auf, geht aber nur auf diejenigen näher ein, mit denen Harry selbst zu tun hat. Im magischen Zoologiebuch wird darauf hingewiesen, dass die im Wasser lebenden Völker so verschieden sind und aussehen, wie die Menschen an Land.
Die Wassermenschen, denen Harry während der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers begegnet, sehen zwar wild und kriegerisch aus mit ihren Speeren, erweisen sich aber als fair und hilfsbereit. Sie leben wie auch andere Völker der Wassermenschen in organisierten Gemeinschaften. Ihre Behausungen sind gut konstruiert. Sie alle lieben und pflegen Musik.
In magischen Gesellschaften ist dagegen nur wenig über die Sitten und die Lebensweise der Wassermenschen bekannt. Stattdessen hat selbst ein eigentlich toleranter Zauberer absurde Vorurteile über die Gefährlichkeit und Wildheit dieser Wesen. Dies liegt nicht nur daran, dass die Unter-Wasser-Gesellschaften für Landbewohner nicht so einfach zu besuchen sind. Sehr problematisch ist auch, dass Wassermenschen nicht anders reden können, als in ihrer eigenen Unter-Wasser-Sprache, dem sog. Meerisch. Diese Sprache klingt über Wasser wie eine Folge komischer Geräusche, die für menschliche Ohren einen unerträglichen Klang abgeben. Unter Wasser ähneln die Laute aber der menschlichen Sprache. Zauberer und Hexen können zwar Meerisch erlernen und sich so mit Wassermenschen verständigen, umgekehrt können sich aber die Wassermenschen selbst keine Über-Wasser-Fremdsprache aneignen. Deshalb können sie sich nur mit den Menschen unterhalten, die bereit sind, Meerisch zu lernen.
Elfrida Clagg Vorsitzende des Magischen Rates um 1450, arbeitete einen Definitionsvorschlag aus, dass alle magischen Wesen als mitsprachefähige Zauberwesen gelten sollten, die der menschlichen Sprache mächtig seien. Aus Protest mit Sabberhexen oder auch Vampiren auf eine Stufe als Zauberwesen gestellt zu werden, behielten die Wassermenschen den Status Magische Tierwesen bei.
Werwölfe:
Die Werwölfe sind an sich normale Menschen. In Vollmondnächten verwandeln sie sich jedoch in menschenfressende Bestien. In jeder Vollmondnacht verwandelt sich ein Werwolf (im Original: Werewolf) von einem Menschen in eine Bestie, die gewissenlos auf Menschenjagd geht. Wer den Biss eines Werwolfs überlebt, steckt sich mit dieser Krankheit, der sog. Lykanthropie an. Das Opfer wird von da an selbst ebenfalls bei Vollmond zu einem mordlüsternen Wolf. In Muggel-Kulturen der ganzen Welt wird über die schreckliche Existenz von Menschen berichtet, die sich in blutrünstige Wölfe verwandeln. Vermischt mit abergläubischen Krankheitsdeutungen sind diese Mythen zu der geschilderten und in der neueren Literatur häufiger aufgegriffenen Vorstellung von Werwölfen geworden. Dabei variiert das Aussehen eines Werwolfs: mal erscheint er als Mann mit Wolfsfell und Klauen, mal als tierische Wolfsgestalt, die von einem gewöhnlichen Wolf kaum zu unterscheiden ist
In der von Joanne K. Rowling geschaffenen magischen Welt unterscheiden sich Werwölfe in ihrem Aussehen nur geringfügig von gewöhnlichen Wölfen (die wenigen Besonderheiten werden nicht genannt, sondern sind lediglich Gegenstand einer Prüfungsfrage (HP V/28)). Die Verwandlung eines Menschen in einen Werwolf ist nicht gewollt, wie etwa die eines Animagus. Sie vollzieht sich zwanghaft und ist sehr schmerzhaft: Ein Betroffener spürt, wie sich sein Kopf in die Länge zieht, wie sich seine Knochen biegen und wie sich Millionen Haare durch seine Haut bohren. Wenn er dann zum Werwolf geworden ist, hat er kein menschliches Bewusstsein mehr und greift unterschiedslos jeden an, auch die Menschen, mit denen er sonst befreundet ist. Für Tiere ist ein Werwolf dagegen ungefährlich, daher sind Zauberer in ihrer Animagusgestalt vor seinen Bissen und Angriffen sicher.
Es gibt keine Heilung für Werwölfe. Wenn sie vermeiden wollen, als Werwölfe schreckliche Mordtaten zu begehen, müssen sie rechtzeitig dafür sorgen, während der Vollmondnächte von allen weggesperrt zu sein. Eine noch bessere Möglichkeit ist der Wolfsbann-Trank, der vor Kurzem in der Zaubertrank-Braukunst entwickelt worden ist. Dieses widerlich, bitter schmeckende Gebräu kann zwar die schmerzhafte Verwandlung in einen Wolf nicht verhindern, erhält aber das menschliche Bewusstsein der Betroffenen. Dank dieses Zaubertranks können sie in "Werwolfgestalt" dann ohne menschenfresserische Gelüste abwarten, bis die unheilvolle Vollmondnacht vorbei ist.
Mit wie viel Horror der Vollmond für Werwölfe verbunden ist, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass bei Vielen ein Irrwicht in Form eines Vollmonds erscheinen. Soziale Probleme von Werwölfen
Neben den schrecklichen Folgen, die die Zwangsverwandlung für Betroffene ohnehin hat, leiden sie unter der gesellschaftlichen Ächtung ihrer Krankheit. Werwölfe werden gemieden und aus dem Freundeskreis und öffentlichen Schulen ausgeschlossen. Wenn jemand als Werwolf geoutet wird, verliert er meist Beruf und soziale Bindungen.
In der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe des Zaubereiministeriums gibt es zwar ein Werwolf-Unterstützungsamt, das zur Zauberwesenbehörde gehört. Es kann jedoch sehr wenig gegen die Ressentiments und Diskriminierungen in der magischen Gesellschaft ausrichten. Selbst innerhalb des Ministeriums scheint dieses Amt ziemlich machtlos zu sein: Werwölfe werden ministeriell als Tierwesen der höchsten Gefährlichkeitsklasse eingestuft. Eigentlich gilt diese Einstufung nur während einer Nacht im Monat, aber die ministeriellen Schutzvorkehrungen und Gesetze machen es Menschen, die sich bei Vollmond in Werwölfe zwangsverwandeln, auch sonst schwer, ganz normal zu leben. Ihre Daten werden zur Sicherheit im Werwolf-Register erfasst. Dieses Register gehört ebenso zur Tierwesenbehörde wie das Werwolf-Fangkommando, das auffällig werdende Werwölfe zur Strecke bringt. Mit einem vor wenigen Jahren von Dolores Umbridge ausgearbeiteten Anti-Werwolf-Gesetz schließlich wird es Werwölfen so gut wie unmöglich gemacht, eine Anstellung zu finden.
Nur sehr wenige Werwölfe sind Muggel, da sie häufig an ihren Wunden sterben. Außerdem schmeckt Muggelfleisch für Werwölfe anders. Dies ergab eine Studie des englischen Werwolffachmanns Professor Marlowe Forfang. Silber hat auf Werwölfe keine Schadenswirkung, wird jedoch pulverisiert mit Diptam vermischt zur Behandlung der Bisswunden eingesetzt. Unterscheidungsmerkmale zwischen Wer- und nichtmagischen Wölfen gibt es nur wenige, darunter eine kürzere Schnauze und Augen mit kleineren Pupillen, Beides wirkt menschlicher. Die Rute ist buschiger und ihr Verhalten deutlich aggressiver. Wenn sich zwei Werwölfe bei Vollmond paaren, was sehr selten geschieht, entspringen dieser Verbindung hochintelligente, aber harmlose Wölfe. Die zwei einzigen bekannten Würfe leben mit Albus Dumbledores Genehmigung im Verbotenen Wald von Hogwarts.
X:
Y:
Yeti:
Der Yeti ist eine Art weißer riesiger Troll, der in den Bergen lebt und alle verschlingt, die ihm zu nahe kommen. Der aus Tibet stammende etwa 5 m große Yeti ist auch unter dem Namen Schneemensch oder Bigfoot bekannt. Es handelt sich vermutlich um eine Art Troll oder genetisch gesehen um eine verwandte Rasse. Wie Newt Scamander erklärt, konnte allerdings bisher noch kein Exemplar der Gattung im Detail beobachtet und untersucht werden, um diese Vermutung zu bestätigen: Alle, die einen Yeti nahe genug kommen, fällt er an und verschlingt sie. Hexen und Zauberer, die sich mit Yetis auskennen, können diese gefährlichen Magische Tierwesen zwar mit Feuer abwehren und vertreiben, aber nicht zu Forschungszwecken einfangen. So muss sich die Beschreibung der Gattung auf das Aussehen des Yetis beschränken: Die im ganzjährig schneebedeckten Hochgebirge heimischen Tierwesen sind am gesamten Körper mit feinen weißen Haaren bedeckt, sodass sie von Weitem in ihrer weißen Umgebung nicht leicht auszumachen sind.
Da Gilderoy Lockhart bekanntermaßen ein Buch mit dem Titel "Ein Jahr bei einem Yeti" geschrieben hat, muss es jemand irgendwie geschafft haben, an einen Yeti heranzukommen. Wie dies gelungen ist und was die Beobachtungen erbracht haben, wird aber bedauerlicherweise nie herauskommen. Denn Gilderoy Lockhart selbst war es sicher nicht und im Zuge seiner Recherche hat er wohl bei demjenigen, der diese Erfahrung wirklich gemacht hat, jegliche Erinnerung daran getilgt.
Z:
Zentauren:
Ein Zentauer besitzen den Rumpf eines Pferdes und den Oberkörper eines Mannes. Sie sind ausgesprochen stolz. Die ursprünglich aus der griechischen Mythologie bekannten Zentauren haben den Oberkörper eines Mannes und den Körper eines Pferdes. Sie sind bekannt als wildes und eigenwilliges Volk, das in Wäldern haust. Berühmt sind sie für ihre Treffsicherheit im Bogenschießen und für ihre großen Kompetenzen in der Heilkunde und der Sterndeuterei.
Zentauren widersetzen sich allen Bestrebungen der Zauberergemeinschaft, andere Wesen einzustufen, zu benutzen und über sie zu bestimmen. Ihre Einstufung als Tierwesen innerhalb der Rangordnung magischer Wesen gilt im Zaubereiministerium als unpassend: Zentauren besitzen ausreichenden Verstand, um die politischen Fragen der magischen Welt verstehen und mitentscheiden zu können. Die Zentauren selbst weigern sich aber, als menschenähnliche Zauberwesen zu gelten, weil sie dann auf eine Stufe mit Vampiren und Sabberhexen gestellt würden. Eine solche Beleidigung ihrer Würde ist für sie völlig unannehmbar. Das Zentauren-Verbindungs-Büro im Zaubereiministerium, Abteilung für Zauberwesen, hat folglich noch nie ein Zentaur in Anspruch genommen. Obwohl Zentauren keine folgsamen Herdentiere sind, herrscht innerhalb ihrer Herde eine sehr strenge soziale Kontrolle: ihre gemeinsamen Prinzipien wie beispielsweise das Verbot der Bekämpfung unschuldiger Fohlen (= Kinder), werden von allen respektiert. Außerdem haben alle Zentauren einen Eid darauf geschworen, die Vorbestimmung hinzunehmen, die in den Sternen steht.
Im Verbotenen Wald lebt eine große Herde von etwa fünfzig Zentauren. Sie sind sehr stolz und erkennen die Ordnung und Gesetzgebung der Zauberergemeinschaft nicht an. Ihre Angelegenheiten regeln sie selbständig und auch für ihren Schutz vor Muggeln sorgen sie ohne die Hilfe der Zauberer. Dass der Verbotene Wald ihnen vom Zaubereiministerium als geschützter Lebensraum zugestanden worden sein soll, empfinden sie deshalb als anmaßende Behauptung magischer Menschen HP I/15. Zentauren fühlen sich magischen wie nicht-magischen Menschen intellektuell weit überlegen. Durch ihre gewählte und getragene Sprechweise vermitteln sie auch sofort den Eindruck, besonders edel und klug zu sein. Die hellseherischen Machenschaften von Menschen tun sie verächtlich als abergläubischen Unsinn ab. Was wirklich in den Gestirnen über das Schicksal der Welt und den kommenden Verlauf der Ereignisse steht, glauben sie nur selbst lesen zu können. Deshalb ist es für sie eine Art Hochverrat, dass der Zentaur Firenze bereit ist, Albus Dumbledore zuliebe als Wahrsage-Lehrer zu unterrichten: Firenze erniedrigt sich in ihren Augen schamlos zum Diener eines Menschen. Das Schlimmste aber ist, dass er die gesamte Herde entehrt, indem er einen Teil ihres Wissens den Menschen preisgeben will. Wenn es nach der Herde gegangen wäre, hätte diese Absicht Firenze mehr gekostet, als nur sein Lebensrecht im Verbotenen Wald.
Zwerge:
Ein Zwerg ist ein kurzes, untersetztes menschliches magisches Wesen; über sie ist wenig bekannt, allerdings sind sie bekannt dafür, für ihre Größe extrem stark zu sein, da einer Harry Potter an den Knöcheln gehalten hatte, um ihm einen Brief zu geben.
Am Valentinstag im Jahr 1993 ließ Hogwartsprofessor Gilderoy Lockhart eine ganze Gruppe von Zwergen, die als Amor verkleidet waren, singende Valentinsgrüße in der Schule ausliefern, von denen einer an Harry Potter von Ginevra Weasley geliefert wurde. Später in diesem Jahr sah Harry außerdem im Tropfenden Kessel in der Winkelgasse einige wilde Zwerge.