Tomorrowland of Yesterday
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Ein Forum in dem mehrere Forenrpgs geschrieben werden
 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Elijah/Isaiah Adams

Nach unten 
AutorNachricht
Admin
Admin



Anzahl der Beiträge : 485

Charakterbogen
Leben:
Elijah/Isaiah Adams Left_bar_bleue100/100Elijah/Isaiah Adams Empty_bar_bleue  (100/100)
Ausdauer:
Elijah/Isaiah Adams Left_bar_bleue50/100Elijah/Isaiah Adams Empty_bar_bleue  (50/100)

Elijah/Isaiah Adams Empty
BeitragThema: Elijah/Isaiah Adams   Elijah/Isaiah Adams Icon_minitimeMo Dez 13, 2021 7:31 pm

Elijah/Isaiah Adams Yuface12


Mama, wo bist du?
Kannst du mich hören?
Mir ist so kalt,
Nimm mich in den Arm!
Jeder sagt ich darf dich nicht stören.
Warum kann ich nicht bei dir sein?
Mama mein Zimmer ist nachts so finster.
Jetzt bin ich wach und fürchte mich.
Niemand streicht mir übers Haar, wenn ich wein.
Warum lasst du mich allein?

Kindheit eines Vampirs:
Isaiah war auserwählt worden. So wie das Familienoberhaupt vor ihm. Sein Mentor und sein Schöpfer und auf gewisse Weise sogar mehr sein Vater als sein richtiger Vater. Kayne Adams, ein sehr gebildeter und ruhiger Mann, eine starke Führungsperson und friedliebend trotz seiner Natur als Vampir. Kayne war das dritte Oberhaupt des Adams Clans gewesen und er hatte lange für die Familie gesorgt und lange gewartet, ehe er einen Nachfolger auswählte. Diese Wahl jedoch fiel schließlich auf Isaiah. So wie es Tradition bei den Adams war, wurde der Isaiah also bei Erreichen seines vierten Lebensjahres in die Obhut des Familienoberhauptes gegeben. Er wurde dieselben rituellen Fragen gefragt, wie die Oberhäupter vor ihm und wie diese verstand er nicht im Geringsten, mit seinen vier Jahren, worauf er sich einließ. Doch wie von ihm erwartet wurde und nach einem scheuen Blick zu seiner Mutter, die traurig nickte, nahm der vierjährige bejahend an.

Am nächsten Morgen erwachte Isaiah wie gewohnt in seinem Zimmer, ein Alptraum hatte ihn des Nachts gequält, ein Monster das ihn in seinem Bett aufgesucht und gebissen hatte. Er hatte sich wehren wollen, doch es war zwecklos gewesen. Doch das viel Erschreckendere für den Jungen war seine Mutter gewesen. Im Traum war sie neben ihm am Bett gesessen hatte beruhigend seine Hand gehalten und sanft auf ihn eingeredet, während das Monster über ihn hergefallen war. So als hätte sie die Situation und seine Hilflosigkeit nicht wahrgenommen. Wie also die Tage zuvor kletterte er aus dem viel zu großen Bett, er ließ sich bäuchlings über den Rand gleiten, um hinunterzureichen. Seltsam fand er lediglich, dass alle Fenster verhangen waren, und er hatte Durst… Ein Durst wie ihn der kleine Junge noch nie in seinem Leben gespürt hatte. Genauso erstaunlich jedoch wie das alle Fenster in seinem Zimmer verhangen waren, war genauso, dass es trotzdem nicht finster zu sein schien. Er hörte Stimmen von draußen. Stimmen die aus dem Innenhof des Anwesens zu kommen schienen. Seine Schwester und seine Mutter… Der kleine Junge hinterfragte nicht, weshalb er die Stimmen aus dem Innenhof so genau wahrnehmen konnte, obwohl sich diese hörbar nur normal unterhielten. Er schritt auf das Fenster zu, schließlich wollte er wissen wieso ihn die anderen nicht geweckt hatten, wenn sie draußen spielten… Der schwere Vorhang, der sich zuvor nie in seinem Zimmer befunden hatte, ließ sich von dem Vierjährigen nur unter Einsatz seines ganzen Körpers zur Seite bewegen doch statt vernünftig etwas erkennen zu können, stach ihn greller Sonnenschein in die Augen, so hell und grell, dass es schmerzte… Und es schmerzte wirklich, er schrie auf, nicht nur seine Augen auch seine Arme sein Gesicht. Alles schmerzte brannte, der kleine Junge schrie auf und im nächsten Moment wurde er zur Seite gerissen und der Vorhang wieder vorgezogen. „Dummer Junge erscholl die Stimme desjenigen der ihm all die Fragen gestellt hatte und der Schmerz begann langsam nachzulassen als die Sonne verschwunden war. „Hast du denn nicht zugehört, was dir deine Mutter gesagt hat? Du darfst heute nicht hinaus. Du musst warten, bis die offizielle Zeremonie vorbei ist und du dein Amulett bekommst… Man sollte mit dieser Tradition brechen und erst Kinder ab 8 verwandeln, wie will man einem vierjährigen verständlich machen, dass er plötzlich nicht mehr in die Sonne darf?“ schimpfte der Mann vor sich hin, während der Junge tränenlos weinte. Der Mann trat zur Tür und sprach jemanden an. „Schickt nach Kathrin, ich brauche sie hier, um den Jungen zu beruhigen.“ Von außerhalb antwortete eine dem Jungen fremde Frauenstimme. „Jawohl, Sir.“ Dann entfernten sich Schritte und nur wenige Minuten später traten seine Mutter Kathrin und seine Schwester Victoria ein und der Junge wurde von den beiden umsorgt, doch der Durst ging nicht weg, sondern wurde nur immer größer, bis ihm seine Mutter schließlich ihren Arm hinhielt und wie von selbst wusste der Junge was zu tun war. Die Zähne senkten sich gierig in das zarte Fleisch und endlich benetzte etwas seine Kehle, dass den Durst zu stillen vermochte. So lange trank er, bis der Mann herantrat und ihn mit Kraft zurückzog. Seine kleine Schwester hatte alles neugierig beobachtet, während seine Mutter schwach wirkte, aber lächelte und ihm über die Haare strich. „Du wirst uns alle stolz machen Isaiah, die Familie zählt auf dich!“ erklärte sie ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe sie aufstand und leicht schwankte. „Bleib heute in deinem Zimmer Isaiah, ich schaue später wieder bei dir vorbei.



Oh, the power to be strong
And the wisdom to be wise
All these things will
Come to you in time
On this journey that you're making
There'll be answers that you'll see
And it's you who'll climb the mountain
It's you who'll reach the peak


Ausbildung eines Familienoberhaupts:
Die Zeit, die folgte, war anstrengend und mühsam. Isaiah musste so viel lernen. Anfangs nur wie er mit seinem neuen Leben zurechtkam. Hatte er doch noch nicht einmal verstanden, wie er mit seinem alten zurechtkommen sollte, so musste er nun die vielen neuen Regeln lernen die sein Dasein als Vampir prägten. Wann und von wem er trinken durfte, wann er hinausdurfte, wie er seine Emotionen und sein Gesicht unter Kontrolle hielt. Besonders letzteres bereitete ihm große Probleme und sorgte dafür, dass er zwei Jahre lang nicht das Anwesen verlassen durfte, fürchtete die Familie doch, dass er unter anderen Menschen ebenfalls sein Gesicht zeigen könnte.

Als er schließlich das erlernt hatte, begannen die Lehrjahre unter seinem Mentor. War er die letzten zwei Jahre nur sporadisch dagewesen, so verbrachte er die nächsten 15 Jahre damit Isaiah in alle erdenklichen Richtungen zu bilden und auszubilden. Isaiah hatte nur wenig Freizeit. Wo man seine Schwester darauf vorbereitete eines Tages einen Mann zu ehelichen. So wurde er darauf vorbereitet die Geschäfte der Familie zu übernehmen und die Verantwortungen und Pflichten zu verstehen, welche die Position des Familienoberhauptes mit sich brachte. Isaiah war aufmüpfig und hinterfragend, aber gelehrsam und wenn man ihm Dinge und ihren Sinn erklärte, hatte er sogar Vergnügen an dem was ihm beigebracht wurde. Man betonte schließlich auch immer wieder wieviel man von ihm erwartete und wie stolz man darauf war, dass er diese Position einnahm. Zwar sah er während der Anwesenheit seines Mentors, seine Familie nur sehr selten, dennoch schätzte er dessen Wissen und hatte großen Respekt vor seinen Fähigkeiten.

Weitere 15 Jahre vergingen, in denen man Isaiah mehr und mehr Verantwortung übertrug. Seine Schwester war mittlerweile verheiratet und hatte bereits ein Kind zur Welt gebracht. Schon früh hatte er gelernt, dass ihm diese Art von Kind niemals möglich sein würde, es war nicht die Aufgabe des Oberhauptes für Nachwuchs zu sorgen, sondern dafür, dass die Familie überlebte und ein gutes Leben hatte.

Dann kam der erste Abschied. Isaiah sah mittlerweile aus wie etwa 18 oder 19 und wie es Tradition war wurde ihm gewährt vor dem offiziellen Antritt seines Erbes 10 Jahre auf Reisen zu gehen, um noch mehr von der Welt kennenzulernen. Zu seinem bedauern blieben ihm davon jedoch lediglich sieben Jahre tatsächlich übrig. Denn noch bevor sein siebtes Jahr geendet hatte ereilte ihn ein Brief, dass sein Mentor das Amt frühzeitig niedergelegt habe und nicht mehr im diesseits verweile. Man schickte also nach ihm die Geschäfte der Familie zu übernehmen, da dem Land und der Familie große Entscheidungen und damit verbunden möglicherweise großes Leid bevorstand.

Als Isaiah zurückkehrte erfuhr er, dass die Auswirkungen der Kartoffelfäule Irland besonders hart trafen und von England keinerlei Hilfe zu erwarten war. Die Menschen im Land hungerten, die Ernten seiner Familie waren ebenfalls davon betroffen gewesen und sie hatten immer weniger Reserven übrig, um sich selbst, vor allem aber die Arbeiter für die Fabriken mit Essen zu versorgen. Ganze Familien reisten aus den umliegenden Dörfern ab, flüchteten sich in andere Länder, wenn sie genug Geld dafür zusammenkratzen konnten. Isaiah verfluchte seinen Mentor, dass er ihn in dieser schweren Zeit allein gelassen hatte. Er versuchte sein bestes doch mit jedem Monat der verging wurden die Nachrichten schlechter. Das eigentlich ansehnliche Vermögen der alteingesessenen Familie Adams rann ihm durch die Finger hinfort und selbst Teile der direkten Familie lösten sich ab und suchten ihr Glück in anderen Ländern. Nur seine Schwester ihr Sohn und dessen Familie blieben zurück. Wie festgelegt versorgten diese ihn auch weiterhin mit Blut, doch seinen Teil des Handels konnte er immer schlechter erfüllen. Die Familie hatte immer weniger Geld. Der Versuch, Arbeiter mit Nahrung zu versorgen war längst abgebrochen worden, die meisten Fabriken der Familie standen still und selbst das Essen für die Kinder wurde immer knapper. Isaiah fühlte sich nur noch wie ein Parasit für jene, die er eigentlich schützen und ernähren sollte.



I cannot stop this sickness taking over
It takes control and drags me into nowhere
I need your help, I can't fight this forever
I know you're watching, I can feel you out there
Take me high and I'll sing
Oh, you make everything okay
We are one and the same
Oh, you take all of the pain away
Save me if I become
My demons


Zehn Schritte ins Licht:
Isaiah hatte nach einem Jahr des Scheiterns, des Verlustes von Freunden und Familie mehr als genug. Er konnte die Vorstellung noch jemanden seiner Familie zu verlieren aufgrund seines Scheiterns nicht mehr ertragen. Die Aufmunternden Worte seiner nächsten Angehörigen, die sich verzweifelt an die Hoffnung klammerten, dass alles wieder besser werden würde, halfen nicht mehr sondern waren nur wie weitere Dolche, die in die Wunde seines Versagens stachen. Er war mit allem gescheitert wofür er auserwählt worden war und das Einzige, das von seinem Erbe geblieben war, waren jene denen er das Leben erschwerte indem ihr Blutverlust für sein Überleben sie schwächte. Schließlich zog er sich für zwei Tage zurück von seiner Familie, schloss sich in einer nahegelegenen verlassenen Scheune ein um einen Brief aufzusetzen. Ein Testament und ein Abschied, ein eingestehen seines Scheiterns, dann so hatte er beschlossen, würde er am Morgen des dritten Tages das einzige tun, womit er seiner Familie noch helfen konnte. Sie von jener Last zu befreien die er selbst ihnen auflud.

Der Morgen kam und wo er die Nacht über noch Angst empfunden hatte vor dem Gedanken die Schmerzen des Sonnenlichts auf seiner Haut zu fühlen, war die Angst langsam verklungen und einer Gefühllosigkeit gewichen. Er tat das richtige und es würde schnell vorbei sein. Er konnte am heller werdenden Raum erkennen, dass es bald so weit sein würde. Er erhob sich und legte seine teure Kleidung sorgfältig ab und zusammen neben den Brief. Es würde ohnehin nur Asche von ihm bleiben und seine Familie könnte die Kleidung brauchen oder gegen Essen eintauschen. Seine Hände wanderten zu dem Amulett um seinen Hals. Seit über 40 Jahren hatte er es nicht mehr abgelegt. Es war sein Schutz, dass einzige das ihn vor dem Tod durch die Sonne retten konnte. Langsam zog er es über seinen Kopf und legte es achtsam unter die Kleidung. Seine Familie würde wissen was damit zu tun war. Erben hatte er nie einen gezeugt und somit würde die Vampirlinie der Adams aussterben.

Langsam drehte Isaiah sich herum. Er konnte das Licht der Morgensonne durch die Ritzen des Scheunentores erkennen. Er war den Weg zwischen seinem Schlafplatz und dem Scheunentor so oft auf und ab gegangen, während er überlegt hatte, dass er die genaue Schrittanzahl kannte. Zehn Schritte. Zehn Schritte und beim zehnten würde er aus dem Scheunentor treten und das Sonnenlicht würde ihn umfangen. Schmerz sicherlich... Doch bei so viel freier Haut wäre es nur wenig Zeit die nötig wäre, um ihn zu verbrennen. So redete er sich zumindest ein.

Noch einmal kroch ein wenig die Angst in seine Glieder. Die Angst vor dem was vor ihm lag. Weniger vor dem Tod und vielmehr vor dem Schmerz und die Schande, die er bei dem Gedanken an die traurigen und Enttäuschten Gesichter seiner Familie empfand, wenn sie von seinem feigen Ausweg hörten.

Der erste Schritt... Er war der schwerste gewesen.
Der zweite Schritt... schon leichter wo die Bewegung begonnen hatte.
Der dritte Schritt... Bilder seiner Reise rief er sich in Erinnerung
Der vierte Schritt... Das Bild einer Frau die er in London geliebt hatte. Sie war seine erste gewesen.
Der fünfte Schritt... Er dachte an seinen Mentor und vergab ihm seine Entscheidung, er konnte sie jetzt nachempfinden.
Der sechste Schritt... Ein Lächeln kam auf sein Gesicht, er würde seine Mutter wieder sehen.
Der siebte Schritt... Er dachte an seine Kindheit, den Moment der sein ganzes Leben entschieden und ihn zu diesem Punkt geführt hatte. Hätte er doch niemals ja gesagt... Doch welche Wahl hatte er schon?
Der achte Schritt... Das Scheunentor wurde von ihm geöffnet... Der Schmerz würde jeden Moment beginnen.
Der neunte Schritt... Das Licht begann langsam herein zu fluten und er gedachte jener die er zurückließ mit seinen letzten Gedanken
Der zehnte Schritt... Sein Fuß erreichte nicht den Boden. Jemand stieß ihn hart zurück. Er hatte nicht damit gerechnet.



Zuletzt von Admin am Mo Jan 31, 2022 5:07 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
https://tomofyes.forumieren.de
Admin
Admin



Anzahl der Beiträge : 485

Charakterbogen
Leben:
Elijah/Isaiah Adams Left_bar_bleue100/100Elijah/Isaiah Adams Empty_bar_bleue  (100/100)
Ausdauer:
Elijah/Isaiah Adams Left_bar_bleue50/100Elijah/Isaiah Adams Empty_bar_bleue  (50/100)

Elijah/Isaiah Adams Empty
BeitragThema: Re: Elijah/Isaiah Adams   Elijah/Isaiah Adams Icon_minitimeFr Jan 14, 2022 9:25 pm



Cause all of me loves all of you
Love your curves and all your edges
All your perfect imperfections
Give your all to me, I'll give my all to you
You're my end and my beginnin
Even when I lose, I'm winnin

Der Beginn einer Liebesgeschichte:
Samira trat in Isaiahs Leben, wie ein vom Schicksal abgefeuerter Pfeil. Sie rettete ihm das Leben wie selbstverständlich. Sie wusste Bescheid wer und was er war und schien es auch für nicht nötig zu befinden ihn aufzuklären woher. Doch es war nicht notwendig. Ihre liebevolle Art und ihre Selsbtverständlichkeit mit der sie Dinge anging. Ihre Art und Weise stets zur richtigen Zeit, am richtigen Ort aufzutauchen machten es Isaiah nicht schwer wieder neue Kraft und Hoffnung zu schöpfen. Samira war von einem Moment auf den anderen in sein Leben getreten und genauso schnell hatte sie sich einen weg in sein Herz gebahnt. Es war als wäre sie der fehlende Funke gewesen, denn sie war wie aus dem nichts aufgetaucht und seitdem schien alles zu gelingen. Isaiah schaffte es wieder Verträge abzuschließen und seine Familie nach und nach abzusichern. Die Fabriken und Arbeiter wieder zu versorgen und über mehrere Jahre hinweg immer weiter den Stand der Familie wiederherzustellen. Samira verschwand unterdessen immer wieder nach Hogwarts sodass ihnen immer nur wenige Wochen in den Ferien blieben, von gelegentlichen Besuchen ihrerseits abgesehen. Doch wann immer sie kam, entfachte der Funke sofort erneut und wuchs mit jedemmal. Er hatte nicht gewusst, dass sie Teil seines Lebens werden würde bis sie ihn zurück in die Scheune gestoßen hatte, doch er wusste, dass er sich sein Leben ohne sie nicht mehr Vorstellen konnte. Sie half ihm und seiner Familie immer wieder aus. Eine Winternacht kurz vor Weihnachten kam es schließlich zum ersten Kuss. Es folgten noch weitere Liebesbekundungen und dann ein erneuter Abschied für längere Zeit. Erst ein Jahr später hatte Isaiah, endlich geschafft alles so weit zu stabilisieren, dass er seinem Neffen die Geschäfte anvertrauen konnte und Samiras Wunsch folgen konnte. Sie hatte oft von ihren Reisen geschwärmt und wie sehr sie es vermisste. Nach all den Jahren in denen sie ihm geholfen hatte, war nun er an der Reihe ihr zu helfen und eine Freude zu bereiten, also überraschte er sie mit dem Versprechen auf viele Reisen und Länder die vor ihnen lagen.



Die Zeichen der Zeit machen Herzen bereit
Bereit wieder aufzublühen
So warm in der Brust, Inferno der Lust
Lust auf die Fahrt zu gehen
Bis dass die Sonne wieder strahlt

Kein Weg zu Weit, zu weit mit Dir
Kein Meer zu kalt, gemeinsam segeln wir
Kein Stern zu hoch, ich flieg mit Dir
Bis der Himmel untergeht

Gemeinsam reisen wir:
Samira und Isaiah reisten über viele Jahrzehnte gemeinsam durch die ganze Welt. Samiras Fähigkeiten führten sie dabei. Sie halfen vielen Menschen, fanden Freunde und knüpften Kontakte. In ihrer Hochzeitsnacht verwandelte er schließlich auch Samira auf ihren Wunsch hin in eine Vampirin. Auch danach lebten sie ihr Leben so weiter indem sie anderen halfen und durch die Welt reisten. Sie adoptierten Yakari ihren gemeinsamen Ziehsohn nachdem sie seine Mutter nicht vor den Drachenpocken retten konnten. Die Liebe der beiden zueinander und zu ihrem Sohn wuchs mit jeder Aufgabe, mit jeder Reise noch weiter.



I'm going under and this time I fear there's no one to save me
This all or nothing really got a way of driving me crazy
I need somebody to heal
Somebody to know
Somebody to have
Somebody to hold
It's easy to say
But it's never the same
I guess I kinda liked the way you numbed all the pain

Now the day bleeds
Into nightfall
And you're not here
To get me through it all
I let my guard down
And then you pulled the rug
I was getting kinda used to being someone you loved

So wie sie kam verschwand sie auch:
Im Dezember 1891 waren Isaiah und Samira in ein Anwesen Nahe London gezogen, welches sie über den Sommer bauen hatten lassen. Yakari kam auf Wunsch seiner Mutter in den letzten Monaten wieder sehr häufig zu Besuch. Sie hatten zwar immer einen engen Kontakt gepflegt, doch schien Samira in den letzten Monaten etwas zu bedrücken. Isaiah der es nach all den Jahren besser wusste als nach dem Grund zu fragen, schob es auf Samiras berechtigte Sorge über neue Aktionen der Reiniger, die in Europa eine Gegenläufige Strömung gegen die Muggel erzeugten. Wo die Reiniger die magische Welt offen legen wollten um alle Zauberer auszulöschen, wollte diese neue Strömung ebenfalls die magische Welt offen legen um jedoch die Muggel zu unterwerfen. Beide Seiten schreckten dabei immer weniger vor Gewalt und sogar vor Mord nicht zurück. Sie hatten in den Anfängen versucht auszuhelfen und einzugreifen, doch als die Sache immer Gefährlicher wurde und die beiden ihre Familie in Gefahr sahen, beendeten sie die Verfolgung und zogen sich nach London zurück. Dort hatten sie begonnen die Vampire Londons dazu zu bewegen sich langsam zivilisierter zu benehmen und wollten auf diese Weise bewirken, dass die engstirnige Meinung und die Einschränkungen endlich ein Ende fanden. Doch dieses Leben war ihnen nicht lange beschienen. Denn am 24. Dezember 1891, trat seine große Liebe auf Isaiah zu und küsste ihn mit einem traurigen Blick. Dann trat sie aus der Tür mit den Worten: "Wir sehen uns wieder." Isaiah der genug von Samiras Fähigkeiten wusste, der gelernt hatte ihr zu vertrauen selbst wenn er nicht Verstand was ihre Beweggründe sein mochten vertraute ihr. Er wartete einen Tag, zwei Tage... Eine Woche. Er schrieb Yakari und auch dieser kehrte voller Sorge zurück. Doch Yakari würde seine Mutter nie wieder sehen und auch Isaiah würde 70 Jahre warten müssen, ehe er sie wieder sah.



I'll search the shadows
You wear like a crown
You know it's coming
And I'm gonna hunt you down

You can run
You can hide
You can pray
But I'm gonna cut you down

Feldzug eines Vampirs:
Isaiah vertraute Samiras Worten, doch wir sehen uns wieder hieß nicht, dass sie nicht in Gefahr war und auch nicht, dass er nicht nach ihr suchen sollte. Als tat er es. Er wusste es musste ihr etwas passiert sein, denn sie hätte ihn und Yakari niemals im Stich gelassen, wenn sie eine andere Wahl gehabt hätte. Anfangs suchte Isaiah noch verzweifelt an Informationen zu gelangen indem er ausspionierte in dem er verfolgte und beobachtete. Doch mit jedem Monat ohne eine Spur ohne einen Hoffnungsschimmer was mit Samira geschehen sein mochte, übernahm die Verzweiflung, die Wut und der Hass auf jene denen er die die Schuld an ihrem verschwinden gab. Sie hatten sich einige Feinde in den Jahrzehnten gemacht. Viele Freunde, aber auch Feinde unter denen die nicht Profitiert hatten von ihrem eingreifen. Besonders die Reiniger, hatten viele Fehlschläge wegen ihnen dreien hinnehmen müssen. Also begann Isaiah sie aufzuspüren. Er fing an sie nach und nach in ihren Häusern zu finden. Er war ein alter Vampir mittlerweile, viele der Reiniger kannten Vampire. Doch sie waren junge unerfahrene Vampire gewohnt, insofern sie überhaupt schon mit einem Vampir zu tun hatten. Isaiahs Schnelligkeit und Stärke, seine Sinne und sein vorgehen ließen einen nach dem anderen zu seinem Opfer werden. Er jagte sie und quälte sie, es war ihm jedes Mittel Recht um neue Informationen über Samira zu bekommen. Einen Aufenthaltsort, einen Namen, irgendetwas und stets wenn der Schmerz groß genug wurde, bekam er auch soetwas. Viele Tote hinterließ Isaiah auf seinem Feldzug gegen die Reiniger, bis er endlich verstand, dass jeder von ihnen irgendwann irgendetwas sagte nur um endlich dem Schmerz zu entkommen. Nur wenige rettete er dabei, darunter jedoch eine junge Frau, die Tochter einer Hexe, die vor Liebe geblendet einen Reiniger geheiratet und ihre wahre Natur vor ihm verborgen gehalten hatte. Als sich jedoch die Magie in dem Kind zeigte, tötete der Vater die Mutter für den Verrat und misshandelte seine Tochter um ihr die Magie auszutreiben. Isaiah stieß hinzu auf der Suche nach ihm, als er seine Tochter vor Wut über ihr fehlverhalten die treppe hinabgestoßen und sterbend dort liegengelassen hatte. Der Vater überlebte diesen Tag nicht, doch der Tochter, Mary vom Namen, bot Isaiah an das Geschenk des Vampirdaseins zu geben. Denn anders war ihr nicht mehr zu helfen. Der Sturz hatte mehrere Rippen gebrochen und ohne Magie war ihr nicht mehr zu helfen, dessen war er sich sicher. Doch die junge Frau stimmte zu und so verwandelte er Mary in einen Vampir. Er gab ihr das Versprechen, dass er ihr helfen würde sobald er seine Mission erfüllt hätte und das sie ihn in London treffen sollte, nachdem er seinen Feldzug für ein paar Tage unterbrochen hatte um ihr das nötigste beizubringen. Ohne sein Wissen hatte auch Yakari sich dem Feldzug angeschlossen. Teils aus anderen Gründen und doch auch auf ähnliche Weise, hatte er den Reinigern, die ihm nun bereits die zweite Mutter geraubt hatten, wie er genauso wie Isaiah annahm, den Krieg erklärt.



Meine Glieder sind so schwach
Alles scheint so irreal
Was mir nun noch übrig bleibt
Ist unbedeutend und egal

Traurig stehe ich bei dir
Weine Tränen auf dein Grab
Bin in Gedanken ganz bei dir
Steige im Sinn zu dir hinab

Verlust eines Vampirs:
Als Isaiah nach London zurückkehrte, wartete der nächste Schicksalsschlag auf ihn. Yakari, war bei seinem Krieg mit den Reinigern in eine Falle gelaufen und war an eine Gruppe magisch begabter Reiniger geraten. In der Unterzahl und ohne Ausweg hatten die Reiniger sein Leben beendet. Der beste Freund Yakaris überbrachte Isaiah die Nachricht von dessen ableben, denn außer Asche war von ihm nichts übrig geblieben. Dieser Schicksalsschlag brach Isaiah nun endgültig. Selbst als Mary in London auftauchte wie er es ihr gesagt hatte, änderte nichts an seiner Trauer. Er half ihr indem er ihr Geld und Kontakte zur verfügung stellte, doch Isaiah verließ sein Anwesen kaum mehr. Stattdessen ließ er dort ein Denkmal errichten. Ein kleines Grabmal als Erinnerung an seine große Liebe und an seinen Sohn. Stundenlang stand er Tag für Tag über dem Grab und was in der Welt um ihn herum passierte interessierte ihn für sehr lange Zeit nicht im geringsten, er vergrub sich in seiner Trauer und seiner Einsamkeit, denn mittlerweile hatte sich der Zweifel an Samiras Worten in seinem Herz breit gemacht. Wäre sie irgendwo da draußen, dann hätte er irgendetwas finden müssen. Irgendeine Spur irgendeine Notiz, ein Zeichen, doch er hatte nichts gefunden und auch in den Jahren die folgten kehrte sie nicht zu ihm zurück.



Wir haben Angst, genauso wie ihr
Wir spüren den Schmerz, genauso wie ihr
Wir wollen lieben, genauso wie ihr
Doch wir können nicht leben, nicht so wie ihr
Wir sind die Engel der Nacht
Wir sind die Kinder dieser Stadt
Und bis der Morgen erwacht, spüren wir den Herzschlag dieser Stadt

Blut für die Vampire:
Letzten Endes war es dann doch Mary, die es schließlich schaffte ihn nach Jahren der Isolation wieder aus seinem Anwesen zu locken. Durch Isaiahs finanzielle Unterstützung und einige bekannte aus der Zeit mit Samira, die Isaiah Mary vermittelt hatte, war es der Vampirin gelungen das Zaubereiministerium von ihrer Idee zu überzeugen. Sie gab sich öffentlich beim Zaubereiministerium als Vampirin zu erkennen und bat um die Erlaubnis eine Bar zu eröffnen in der Vampire und Zauberer gleichermaßen vollkommen legal Zutritt hätten. Sie würde dafür Sorgen, dass es zu keinen unerwünschten Zwischenfällen kam im Gegenzug würden die nicht Vampirischen Besucher beim Eintritt eine kleine Menge ihres Blutes abgeben. Dadurch könnte man die Vampire Londons auf einen Ort fokusieren und es würde, so versprach sie, deutlich weniger Übergriffe von Vampiren geben. Die Eröffnung des Bloody Mary war schließlich der Grund weßhalb Isaiah zurück in die Gesellschaft kehrte und dort öffentlich zwei Versprechen abgab, als ältester Vampir Londons. Dieses Lokal stand unter seinem Schutz und jeder der es wagte Mary oder ihrem Lokal zu Schaden würde sich mit ihm anlegen, egal ob Zauberer oder Vampir und desweiteren stand jeder Vampir der sich an Marys Regeln hielt ebenfalls unter seinem Schutz.



Ihr habt Angst vor dem was ihr nicht kennt
Wir passen nicht in euer System
Wir sind heller als die Sonne, wir sind dunkler als die Nacht
Wir sind Krieger ohne Waffen, unser Wille ist unsere Macht

Und wird die Welt auch in Flammen stehen
Wir werden wieder auferstehen
Drum hoch die Fäuste, hoch zum Licht
Unsere schwarzen Seelen bekommt ihr nicht

Wieder erscheint sie zur Rechten Zeit:
1956 standen neue Wahlen für den Zaubereiminister an und zum großen Ärgernis von Mary und auch Isaiah versuchte ein Zauberer diesen Posten zu übernehmen, indem er gegen Vampire Stimmung machte. Er versuchte die Vampire als Feindbild darzustellen und wollte ihnen noch mehr Rechte und Freiheiten nehmen. Auch den Laden von Mary wollte er schließen lassen. Zusammen mit einer jungen magisch begabten Vampiren Namens Freya und ihrem Partner Vincent, begannen deßhalb im Bloody Marys Gespräche wie man mit dem Problem umgehen sollte. Doch an einem Abend erschien in der Bar eine junge Frau. Isaiah hatte sie sofort wahrgenommen. Nicht mit den Augen sondern mit seiner Nase. Er kannte diesen Geruch, er war so vertraut und doch war er anders und das selbe Phänomen überkam ihn als er in das Gesicht der jungen Frau blickte. Ein Ebenbild Samiras, jünger und menschlich und doch als wäre Samira plötzlich vor ihm erschienen. Er wollte die junge Frau nicht verschrecken, doch sein Blick ging immer wieder zu ihr, vorallem als er ein vertrautes Gefühl wahrnahm und ihn staunen ließ. Er kannte dieses Gefühl von Samira, doch er hatte es seither nie wieder gefühlt. Er musste sie also einfach ansprechen. Ihr Name war Priya wie sich erhausstellte und ähnlich wie bei Samira, als sie damals in der Scheune vor ihn getreten war, fühlte er sofort eine Verbundenheit. Schließlich war sie auch einer der ausschlaggebenden Faktoren, der dazu führte, das die Vampire ihre Rechte nicht verloren. Wie Samira war sie genau im richtigen Moment, am richtigen Ort gewesen und hatte Isaiah der nun schon seit Jahren Elijah hieß, zur Seite gestanden. Eine Freundschaft entwickelte sich zwischen den beiden und Priya kam immer wieder bei seinem Anwesen vorbei, ohne das Isaiah über die Verbindung sprach die er fühlte. Doch Priya selbst hatte durch ihre Fähigkeit angedeutet, dass ihrer beider Zukunft miteinander verbunden war. Deßhalb ließ er dem ganzen auch Zeit. Schließlich fand sie bei einer Führung durch sein Haus auch das Gemälde von Samira. Fast schon ein Spiegelbild von ihr, wenn auch etwas älter und bleicher.




Zuletzt von Admin am Mi Feb 02, 2022 9:18 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
https://tomofyes.forumieren.de
Admin
Admin



Anzahl der Beiträge : 485

Charakterbogen
Leben:
Elijah/Isaiah Adams Left_bar_bleue100/100Elijah/Isaiah Adams Empty_bar_bleue  (100/100)
Ausdauer:
Elijah/Isaiah Adams Left_bar_bleue50/100Elijah/Isaiah Adams Empty_bar_bleue  (50/100)

Elijah/Isaiah Adams Empty
BeitragThema: Re: Elijah/Isaiah Adams   Elijah/Isaiah Adams Icon_minitimeMo Jan 31, 2022 11:40 pm

Familie von Elijah


Victoria Adams Schwester von Elijah Adams und Mutter von Ephraim Adams

Elijah/Isaiah Adams Victor10

Annabelle Adams und Ephraim Adams

Elijah/Isaiah Adams Annabe10 Elijah/Isaiah Adams Ephrai10

Annabelles und Ephraims Kinder Alfred, Philipe und Claire Adams

Elijah/Isaiah Adams Alfred12 Elijah/Isaiah Adams Philip10

Elijah/Isaiah Adams 5c29a511
Nach oben Nach unten
https://tomofyes.forumieren.de
Gesponserte Inhalte





Elijah/Isaiah Adams Empty
BeitragThema: Re: Elijah/Isaiah Adams   Elijah/Isaiah Adams Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Elijah/Isaiah Adams
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Elijah und Priyas Haus

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Tomorrowland of Yesterday :: Adams-
Gehe zu: